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In der diagnostischen Medizin sind Biopsien, bei denen eine Gewebeprobe zur Analyse entnommen wird, ein gängiges Instrument zur Erkennung vieler Erkrankungen. Dieser Ansatz hat jedoch mehrere Nachteile: Er kann schmerzhaft sein, extrahiert nicht immer das erkrankte Gewebe und kann nur in einem ausreichend fortgeschrittenen Krankheitsstadium angewendet werden, sodass es in einigen Fällen zu spät für […]
Internationale Ethik-Tagung vom 7.-8. Juni in Berlin…
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Ein internationales Forscherteam unter Leitung der Columbia University hat ein tragbares Gerät entwickelt, das einfache AIDS-Tests fernab gut ausgerüsteter Labors erlaubt und die Ergebnisse kabellos mit elektronischen Patientenakten synchronisieren kann…
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Unter Sucht wird im Allgemeinen ein krankhaftes Verlangen verstanden, ein unwiderstehlicher Drang, sich trotz schädlicher Folgen und abweichend von der soziokulturellen Norm eine Substanz einzuführen oder eine bestimmte Handlung auszuführen. Etymologisch stammt Sucht vom althochdeutschen suht und mittel- hochdeutschen siech ab und meinte ursprünglich »körperliche Krankheit«…
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Eine psychische Störung wie Anhedonie, also die Unfähigkeit, Freude zu empfinden, kann unter anderem mit Hilfe der Facebook-Aktivitäten einer Person diagnostiziert werden. Zu dieser Erkenntnis kommt die University of Missouri. Die Forscher raten Psychologen nun, die Social-Media-Profile ihrer Patienten zu durchforsten, um deren psychische Erkrankung besser verstehen zu könne…
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West- und Mitteleuropa erleben seit dem Ende des 20. Jahrhunderts eine Renaissance der sexuell übertragbaren Infektionen (STD und eine Zunahme der HIV-Neuinfektionen…
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Depressionen sind sehr häufig, dies gilt sowohl für die unipolare (nur depressive) als auch die bipolare (manisch-depressive) Form der Störung. Dabei werden bipolare Depressionen häufig fälschlich als unipolare Depression diagnostiziert. Die Ursache dafür dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass Patienten mit bipolarer Depression eher während einer depressiven Phase als während einer eventuellen hypomanischen oder auch […]
Die medizinisch-psychologische Untersuchung MPU (der so genannte „Idiotentest“) wird derzeit wieder stark diskutiert. Schon im Vorfeld des 48. Verkehrsgerichtstages in Goslar forderten Experten eine Reform der MPU, um sie insgesamt nachvollziehbar und überprüfbarer zu machen. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Focus (4/2010)…
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Alle unterschwelligen Emotionen, die ein Sprecher seinen Zuhörern über Tonhöhe oder Lautstärke mitteilt, werden in einem stimmsensitiven Teil des Schläfenlappens im Gehirn verarbeitet. Zu diesem Schluss kommt die Medizinerin Sarah Wiethoff von der Uniklinik Tübingen in ihrer Dissertation…
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Wissenschaftler der Duke University http://www.duke.edu sind der Diagnose der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) mittels eines Gehirn-Scanners einen Schritt näher gekommen. Das Team um Rajendra Morey geht davon aus, dass die Gehirnaktivität von PTSD-Patienten Unterschiede aufweist. Mehr als 40 Soldaten, die im Irak oder in Afghanistan im Einsatz waren wurden getestet. Bei rund der Hälfte war PTSD […]
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