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Redekur enthält eine Zusammenstellung von 13 psychoanalytischen Gesprächen, die der Psychoanalytiker und Psychiater Eran Rolnik im Verlaufe der Covid-Pandemie mit Psychotherapeuten geführt hat. Es ist ein einmaliger, mehrstimmiger erlebnispädagogischer Text, der die feinsten Nuancen der analytischen bzw. psychotherapeutischen Begegnung berührt.
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Geschlechtlichkeit bleibt ein Thema trotz der vielbeschworenen Fortschritte in den modernen Gesellschaften: Der individuelle, jedem Menschen ganz eigene Konflikt mit der Entdeckung des eigenen Körpers beim Erwachsenwerden, mit dem Begehren nach und von Anderen und mit dem Erleben von Nähe und Distanz ist umgeben von einem dichten Netz von Werten und Normen mit ihren entsprechenden […]
Vertreibung der Psychoanalyse aus Wien und die Folgen…
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Die Gestalttherapie gehört zu den hermeneutisch-phänomenologisch ausgerichteten erlebnisaktivierenden Psychotherapieverfahren und ist wichtige Vertreterin der humanistischen Psychologie. Als Begründer dieser Psychotherapie-Methode gelten die psychoanalytisch ausgebildeten Fritz Perls und Laura Perls, sowie Paul Goodman, ein Vertreter des philosophischen Anarchismus…
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Der Autor Eran Rolnik (Tel Aviv) liest aus seinem Buch und diskutiert mit Prof. Micha Brumlik (Berlin). Einführung / Moderation: Sibylle Drews (Frankfurt)…
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Dass die Psychotherapie, ganz besonders die Psychoanalyse, oft als „jüdische Wissenschaft“ bezeichnet wird, liegt sicher nicht nur daran, dass viele Begründer psychotherapeutischer Schulen Juden waren. Wobei die Bezeichnung „jüdische Wissenschaft“ ja nicht unbedingt abwertend gemeint sein muss…
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Im April-Heft der Zeitschrift PSYCHE werden Sexualität und Perversion neu betrachtet. Diskutiert wird sogar ein mögliches Verschwinden und ihre Formveränderung. Zur schwindenden Bedeutung der Sexualität in der Psychtherapie referiert Thomas Stark…
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In der Rückblende und namentlich aus der Perspektive der »sexuellen Revolution« der 6oer Jahre des vorigen Jahrhunderts kann das Werk Hodanns, seine Publizistik, pädagogische Technik, Einfühlsamkeit in die gesellschaftliche Relevanz der Sexualproblematik, reformerische Dynamik und schließlich die alles überhöhende Einbindung der Sexualpädagogik in die Sozialhygiene nicht hoch genug eingeschätzt werden…
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Unter Sucht wird im Allgemeinen ein krankhaftes Verlangen verstanden, ein unwiderstehlicher Drang, sich trotz schädlicher Folgen und abweichend von der soziokulturellen Norm eine Substanz einzuführen oder eine bestimmte Handlung auszuführen. Etymologisch stammt Sucht vom althochdeutschen suht und mittel- hochdeutschen siech ab und meinte ursprünglich »körperliche Krankheit«…
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Dieses Buch dokumentiert eine Reise. Die Autoren begannen mit Entwicklungserfahrungen als Inspirations- und Wissensquelle und als Möglichkeit, Veränderungsprozesse in der Psychotherapie zu erhellen…
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