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Archiv (chronolog.)

Wer zu retten wäre…

Der neue Drogen- und Suchtbericht 2016 ist soeben erschienen…

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Neurobiologie und Psychotherapie: Wo sitzt die Seele?

Es ist aus unserer Sicht – abgesehen von Finanzierungsaspekten – wenig nachvollziehbar, warum einerseits die Pharmakotherapie so intensiv erforscht wird, andererseits jedoch viele Verfahren in der Psychiatrie wie die Ergotherapie, die Bewegungstherapie und insbesondere die „Königsdisziplin“ Psychotherapie, sowohl bezüglich Effektivität als auch Wirkmechanismen seit Jahrzehnten so sträflich vernachlässigt werden…

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Sprachlos und verpeilt im Alltag: Neurobiologie der traumatischen Erfahrung

Die beeindruckenden Fortschritte, die die neurobiologische Forschung in den letzten Jahrzehnten vorweisen kann, ermöglicht es inzwischen, die Folgen traumatischer Störungen als veränderte körperliche Struktur sichtbar zu machen…

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Die Wahrheit über Heroin (2): Prominente Süchtige

Jahrelang waren Süchtige in erster Linie Menschen, die Opiate nach einer Operation erhalten hatten. So wie die Verwundeten des 1. Weltkriegs. Sie hatten zu Tausenden Morphium bekommen, waren abhängig geworden, erhielten von nun an eine ausreichende Menge an Heroin, Morphium oder Pantopon verschrieben und lebten ein ansonsten normales, produktives und glückliches Leben…

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Laserstrahl beseitigt Drogenabhängigkeit

Der an der Università Tor Vergata und dem National Institute on Drug Abuse http:// tätige italienische Neurologe Antonello Bonci hat ein neuartiges Laser-Verfahren zur Bekämpfung der Drogensucht entwickelt. Mithilfe eines Laserstrahls, so seine Entdeckung bei Tierversuchen, kann die Rauschgiftabhängigkeit auf nicht invasive Weise völlig gestoppt werden…

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Schwindet die Bedeutung der Sexualität in der Psychotherapie?

Im April-Heft der Zeitschrift PSYCHE werden Sexualität und Perversion neu betrachtet. Diskutiert wird sogar ein mögliches Verschwinden und ihre Formveränderung. Zur schwindenden Bedeutung der Sexualität in der Psychtherapie referiert Thomas Stark…

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Sucht: Integrative Traumatherapie in der Drogenhilfe

Suchtkranke Menschen sind häufig traumatisiert. Hat die Drogenkarriere die traumatischen Erlebnisse nach sich gezogen oder hat der Patient sich vor seinem Trauma in die Abhängigkeit geflüchtet?…

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Trauma und Sucht: Das Misstrauen in die therapeutische Beziehung

Traumatische Erfahrungen in der Biographie können Menschen verändern und zu individuellen Anpassungsprozessen führen. Die Zusammenhänge von früher Traumatisierung und Suchtentwicklung sind vielfältig und zählen zu den therapeutisch besonders schwer zugänglichen Bereichen. Eine bedeutende Rolle spielt hier das Misstrauen der Betroffenen, die von der schlussendlichen Unzuverlässigkeit menschlicher Bindung zutiefst überzeugt sind…

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Psychodynamik der Sucht

Unter Sucht wird im Allgemeinen ein krankhaftes Verlangen verstanden, ein unwiderstehlicher Drang, sich trotz schädlicher Folgen und abweichend von der soziokulturellen Norm eine Substanz einzuführen oder eine bestimmte Handlung auszuführen. Etymologisch stammt Sucht vom althochdeutschen suht und mittel- hochdeutschen siech ab und meinte ursprünglich »körperliche Krankheit«…

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Antihypertonika: Clonidin

Clonidin ist ein α2-Adrenozeptor-Agonist. Clonidin gehört chemisch zur Gruppe der Imidazoline und wird zur Behandlung der arteriellen Hypertonie, unterstützend während Narkosen und bei der Dämpfung von Entzugserscheinungen eingesetzt. Clonidin kann enteral und parenteral verabreicht werden…

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